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Zylinderhähne
Zylinderhähne SCP
Vollausgekleidete Zylinderhähne SCP mit vollem Durchgang (ANSI-Reihe teilweise mit reduziertem Durchlass) sind technisch einzigartige Prozessarmaturen für verschiedenste Anwendungen in den Bereichen Chemie, Petrochemie, Bergbau sowie verwandten Industrien. Der Zylinderhahn besticht durch die wartungsfreundliche Konstruktion, welche eine notwendige Reparatur vor Ort, durch fachlich angewiesenes Personal einfach ausführen lässt. Zylinderhähne sind geeignet für den Einbau in Rohrleitungssysteme mit Flanschanschlüssen nach EN 1092 oder ASME B16.5 resp. Baulängen nach EN 558-1 Reihe 1 resp. ASME B16.10. Die Zylinderhähne decken die Baureihen nach DIN PN16 und ANSI 150lbs ab.
Die 2-teiligen Gehäuse sind je nach Anwendung lieferbar in Stahlguss 1.0619 (ASTM A216 WCB) pulverbeschichtet oder komplett in Edelstahlguss 1.4408 (CF-8M/AISI 316) und sind metallisch verbunden. Der integrierte Montageflansch nach ISO 5211 gewährleistet den einfachen Direktaufbau von 90°-Drehantrieben. Ein wesentliches Merkmal der Zylinderhähne ist der ausblassichere, 1-teilige Zylinder/Welle. Durch die geradlinige, totraumfreie Konstruktion resultiert ein maximaler Durchfluss bei geringstem Druckverlust. Die autonomen, 1-teiligen Gehäuseauskleidungen sind elastomerisch hinterlegt und bilden mit dem Zylinder eine kompakte Einheit, das Drehmoment bleibt dadurch konstant niedrig. Ein einfacher Austausch von Ersatzteilen vor Ort ist jederzeit möglich.
Beständige, hochwertige Fluorkunststoffe wie PFA oder PFA-AS (leitfähig) für Gehäuseauskleidungen wie auch Zylinderummantelungen stehen zur Verfügung. Bei spezifischen Anwendungen können die Zylinder auch mit PVDF oder ETFE ummantelt werden, zudem sind sie auch lieferbar in massiver 1-teiliger Ausführung aus Edelstahl SS316L, Titan Gr.2 oder Hastelloy C. Die Zylinder haben in der Standardausführung einen zylindrischen, vollen Durchlass. Optional sind Zylinder auch lieferbar mit V-Form für Regelanwendungen oder mit Entlastungsbohrung. Eine definierte Sollbruchstelle ausserhalb der Armatur dient als zusätzliche Sicherheit, beim Aufbau eines Drehantriebes muss ein entsprechender Sicherheitsfaktor zwingend berücksichtigt werden.
Kraftschlüssig verbundene Gehäusehälften mit der elastischen Schliesseinheit sowie die dynamische, wartungsfreie Wellenabdichtung nach TA-Luft gewährleisten die geforderte Dichtheit nach EN 12266-1 resp. API 598 über den gesamten Druck- und Temperaturbereich von 1 mbar bis 16 bar resp. -40°C bis max. 200°C. Die Einsatzgrenzen sind dabei abhängig vom verwendeten Auskleidungs- resp. Ummantelungswerkstoff.
Korrosive, abrasive Prozessmedien stellen hohe Anforderungen bezüglich Qualität, Funktionalität und Sicherheit an die dem Einsatz entsprechenden Armaturen.
Die vollausgekleideten Zylinderhähne SCP von Swissfluid bieten die Lösung, auch bei herausfordernden Einsatzbedingungen!
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 Prozessarmaturen und Automation
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